♦️ARMINIUS ERBEN -
SONDERBERICHT
🚨Unzensiert🚨, [07.02.2024 16:19]
@unzensiert_infoseite
Der
nächste Job-Schock: In der Industrie brennt es lichterloh (https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-naechste-Job-Schock-In-der-Industrie-brennt-es-lichterloh-article24715680.html)
TEIL 1/2
Von Bosch
über BASF bis Miele: Ein deutscher Traditionskonzern nach dem anderen kündigt
massiven Stellenabbau an. Die deutsche Wirtschaft hat nicht bloß ein
Konjunkturproblem - der gesamte Industriestandort ist in Gefahr. Die Wirtschaft
fleht die Politik an, sich sofort um die Wettbewerbsfähigkeit zu kümmern.
BASF,
Bosch, Volkswagen, Bayer, Continental - die besten Adressen der deutschen
Industrie kündigen der Reihe nach Massenentlassungen an. Vor wenigen Tagen erst
wartete Autozulieferer ZF Friedrichshafen mit der Nachricht auf, dass
möglicherweise bis zu 12.000 Stellen wegfallen könnten.
Und nun
die Hiobsbotschaft, dass möglicherweise Tausende Jobs bei Miele auf dem Spiel
stehen.
Es sei
ein Jahr mit "schweren Entscheidungen und zahlreichen, teils
tiefgreifenden Veränderungen", schrieb Firmenchef Markus Miele in einer
Mitteilung an die Beschäftigten. Ein Stellenabbau werde "sich nicht
vermeiden lassen". Medieninformationen zufolge könnte der
Waschmaschinenhersteller weltweit rund 2000 Arbeitsplätze streichen. In
Deutschland dürfte davon insbesondere das Stammwerk in Gütersloh betroffen sein
- die Produktion ist unter den schlechten Standortsbedingungen in Deutschland
kaum mehr möglich. Es wird gemunkelt, dass die Produktion schrittweise von
Gütersloh nach Polen verlagert werden soll.
Die
Nachricht sorgt für Schlagzeilen: Miele ist nicht nur ein deutsches
Vorzeigeunternehmen, sondern auch immer noch in Familienbesitz. Von
Staubsaugern über Kühlschränke bis Waschmaschinen ist die Marke weltweit
bekannt. Besonders tragisch: Die bittere Entscheidung muss das Unternehmen
mitten im Jubiläumsjahr treffen. Gegründet wurde Miele vor 125 Jahren. Der
Konzern hat weltweit rund 23.000 Beschäftigte, in Deutschland jedoch wird es
immer schwieriger, die Arbeitsplätze zu halten. Der Fall Miele steht damit
symptomatisch für die Deutschlandkrise und eine voranschreitende
Deindustrialisierung.
Markus
Miele, geschäftsführender Gesellschafter in vierter Generation, findet klare
Worte: "Wenn ein Standort in allem teurer ist, wird es schwierig",
mahnt der Unternehmer im "Handelsblatt"-Interview. Deutschland sei
seit jeher ein Hochlohnland - aber jetzt seien auch die Energiekosten, die
Abgaben, die Bürokratie am höchsten. Miele forderte bereits im vergangenen Jahr
von der Politik, dass der Strompreis für alle deutlich fallen müsste. Der Staat
müsste dafür die hohen Abgaben reduzieren. Auch beim Bürokratie-Abbau sieht er
Handlungsbedarf: "Bürokratie ist ein großes Problem in Deutschland, da
wüsste ich viele Punkte, bei denen man anfangen könnte. Photovoltaik ist so ein
Beispiel: Wenn wir eine Anlage aufs Fabrikdach setzen möchten, dauert die Genehmigung
länger als Beschaffung und Aufstellung. Es gibt viele Vorschriften, die das
Wirtschaften schwierig machen und sich teils auch noch widersprechen. Das
schränkt unsere Innovationskraft immer mehr ein."
Industrieverbände:
"Es droht ein Flächenbrand"
Markus
Miele spricht der gesamten deutschen Industrie aus dem infarktbedrohten Herzen.
"Im produzierenden Gewerbe brennt es lichterloh. Es droht ein
Flächenbrand", warnen die Industrieverbände. Allein die Chemieindustrie
hat binnen zwei Jahren 23 Prozent ihrer Produktionsmenge verloren. Es droht in
energieintensiven Branchen ein historischer Einbruch. In einem Brief an
Bundeskanzler Olaf Scholz haben die vier Spitzenverbände der deutschen
Wirtschaft (DIHK, BDA, BDI und ZDH) vergangene Woche Alarm geschlagen:
"Der Frust und die Verunsicherung bei vielen Betrieben wachsen - und die
Verlagerung von industrieller Produktion ins Ausland nimmt zu." In dem
ungewöhnlichen Brandbrief wird die Bundesregierung zum Handeln aufgerufen:
"Wir appellieren dringend an Sie und die gesamte Bundesregierung, jetzt
Maßnahmen zu ergreifen."
Auch
mehrere Wirtschaftsforscher warnen vor einer "Deindustrialisierung
Deutschlands", weil die Politik die Standortbedingungen immer weiter
verschlechtere.
Der nächste Job-Schock: In der Industrie brennt es lichterloh
TEIL 2/2
"Die
neusten Zahlen über die Entwicklung der Industrieproduktion in Deutschland
machen mir Sorgen", sagt Jens Südekum, Professor für Internationale
Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Das
Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat errechnet, dass bereits 2022 rund
132 Milliarden Dollar mehr Direktinvestitionen aus Deutschland abgeflossen
sind, als im gleichen Zeitraum in die Bundesrepublik investiert wurden. Das
sind nicht nur die höchsten Netto-Abflüsse, die jemals in Deutschland
verzeichnet wurden. Deutschland erleidet damit den höchsten Kapitalabfluss
aller OECD-Staaten. Für 2023 und 2024 wird keine Besserung erwartet -
"Deutschland blutet regelrecht aus", raunen Analysten.
Laut
einer Befragung der Wirtschaftsprüfungsfirma Deloitte und dem Bundesverband der
deutschen Industrie (BDI) verlagern aktuell bereits 67 Prozent der Unternehmen
Produktionen ins Ausland - vor allem in den Schlüsselbranchen
Maschinenbau/Industriegüter, Chemie und Automobil. "Die
Deindustrialisierung findet bereits in erheblichem Umfang statt. Wenn die
Rahmenbedingungen so bleiben, werden sehr wahrscheinlich mehr Unternehmen
folgen und zunehmend wichtigere Teile der Wertschöpfung abwandern", sagt
Florian Ploner, Industrieanalyst und Partner bei Deloitte.
Die
deutschen Industrieunternehmen fliehen dabei in alle Richtungen. Momentan zieht
es sie in etwa gleichen Teilen in andere EU-Länder, nach Asien und in die USA -
wobei die USA deutlich an Attraktivität gewinnen, während China schwächelt.
Sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung der Standortattraktivität sind aus Sicht der
Unternehmen vor allem die von Markus Miele angesprochenen Punkte: Reduzierung
von Bürokratie und wettbewerbsfähige Energiepreise. 69 Prozent favorisieren
das. Ausgesprochen kritisch sehen die Befragten das Lieferkettengesetz. 63
Prozent der Firmen betrachten es als eine übermäßige Belastung im operativen
Geschäft.
Investoren
suchen das Weite
In den
Chefetagen der deutschen Industrie verliert man zusehends das Vertrauen in die
Politik, den Abwärtstrend zupackend zu stoppen. Die deutsche Investitionsquote
gehört schon lange zu der niedrigsten aller Industrieländer. Und gerade die
deutsche Politik hat wenig dazu getan, daran etwas zu ändern. Die unausgegorene
und planwirtschaftliche Energiewende führt vielmehr dazu, dass Energie in
Deutschland unverhältnismäßig teuer wird und Neu-Investitionen hierzulande
massiv erschwert. Auch das deutsche Banken-System ist dramatisch geschwächt.
Schließlich sind die steuerlichen Belastungen für Unternehmer in Deutschland
inzwischen so hoch, ihre Begleichung zudem extrem kompliziert und aufwendig,
dass neue Investoren lieber andere Standorte suchen.
Und
selbst die Infrastruktur hierzulande ist nicht mehr führend. Von maroden
Autobahnen und Brücken bis zu langsamen Internet-Verbindungen reicht die Klage.
Im Flugverkehr verschieben sich Machtzentren aus Deutschland weg und während
Deutschland seine Flugzeuge extra hoch besteuert, entstehen andernorts
Verkehrswege und Infrastrukturen, der bald auch Handelsströme folgen werden.
Die Chefvolkswirte der Konzerne resümieren: Deutschland hatte sich nach den
Agenda-Reformen mühsam Wettbewerbsvorteile zurück erkämpft. Doch die Politik des
letzten Jahrzehnts dreht diese Errungenschaften - von der Rentenpolitik bis zu
Arbeitsmarkt-Regularien - Stück für Stück zurück. Der Ernst des globalen
Wettbewerbs schlägt nun auf ein wettbewerbsgeschwächtes Deutschland zurück.
@arminius_erben
@unzensiert / @unzensiertV2
....es ist schon grad " Schnurzwurstpupsegal" welches Thema oder welche Branche, die BRD-Politiker müssen zur Verantwortung gezogen werden und weg. Alle❗️❗️❗️)
❗️BEI VOLLSTÄNDIGEM STAATSVERSAGEN BLEIBT IRGENDWANN NUR NOCH DIE SELBSTHILFE!
🔥 „Jeden Tag kommen zu uns schwarz gekleidete Männer, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg. Machen Rucksäcke und Taschen voll, gehen ohne zu bezahlen durch den Eingang wieder raus!“ – Aber Steuern zahlen, um das Leben dieser Diebe im brd-Schlaraffenland zu finanzieren, soll er schon…🤮
( Achtet
mal darauf.
Lieferketten sind unterbrochen❗️)
Euer ERFRIBENDER
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen