Samstag, 18. Juni 2016

Knapp vorbei, ist auch daneben....



Knapp vorbei..............., 
         ist auch daneben…..

So ist dass mit diesen Rentnern, 28 Stunden am Tag im Internet surfen, in der Hoffnung ein Schnäppchen zu ergattern!
Diesmal ging es weniger um ein Schnäppchen, vielmehr ging uns dieses trostlose Wetter auf den Sack. Von Regen, über Schauer und Gewitter, bis hin zu Unwettern war alles im Angebot. Nur die Sonne sucht man in diesem „Sommer“ vergebens.
Gestern hatten wir dann die „ Schnauze voll“, dieses feucht trübe Wetter ließ unsere Laune unter den Gefrierpunkt sinken.
Also ran an die Tasten und mal schauen wohin wir entfliehen konnten.
Mitteleuropa lag unter der gleichen Schlechtwetterblase, somit blieben nur Regionen wie Südspanien, Türkei, Griechenland, Ägypten und die Kanaren.

Also alles Ziele, die mit dem Auto kaum zu erreichen sind.
Ägypten und die Türkei sind momentan nicht die sichersten Reiseziele, Griechenland ist auf Urlauber aus Deutschland auch nicht wirklich gut zu sprechen, was blieb also zur Auswahl, Spanien oder Spanien.

Bei uns hier im Oberallgäu gibt es einen Flughafen (Memmingen) der von diesen Billigairlines (Ryanair,Wizzair) angeflogen wird, Ziele sind Malaga und Teneriffa. Malaga war zu einem gescheiten Preis nicht zu bekommen, somit wurde uns die Entscheidung abgenommen.

Da wir bereits im November 2016 Teneriffa für sieben Wochen als Reiseziel auserkoren hatten, waren wir nicht so wirklich begeistert.

Doch dieses Wetter und die zu dem Zeitpunkt angezeigten Prognosen ließen unsere Bedenken dahinschmälzen.

Eine preiswerte Unterkunft war schnell gefunden, mit 370,-€, für zwei Wochen war die Wohnung zu haben, Anbieter wie schon mehrfach die Plattform airbnb. 

https://www.airbnb.de/

Den Flug haben wir für 410,-€ buchen können, wobei allein für einen Koffer 100,- abverlangt wurden. So billig diese Billigairlines ihre Flüge auch anbieten mögen mit Gepäck und Sitzplätzen holen Sie ihr Geld wieder rein.
Dienstag den 21.06.2016 geht es los, diesmal nehmen wir keinen Leihwagen, wenn dann werden wir uns mit dem Bus bewegen. Hier auf Teneriffa gibt es ausreichend Busverbindungen, die mit dem Kauf eines Bonobus-Ticket, noch preiswerter werden. Eine Fahrt von Los Christianos bis Los Gigantes kostet ganze 2,50,-€.

https://www.teneriffa-news.com/verkehr/bonobus_938.html


Für die Fahrt vom Flughafen zum Quartier in Playa San Juan haben wir einen Taxitransfer gebucht, 80,-€ für Hin-und Rückfahrt.

http://airportstaxitransfers.com/

Die gesamte Abwicklung dieser Buchungen dauerte keine zwei Stunden, vor dem Mittagsschläfchen war bereits alles erledigt.

Am frühen Abend  gehört es zu unserem Ritual die Nachrichten auf RTL anzusehen (außer diesen Nachrichten und die Formel 1 gibt es Nichts womit und dieser Sender begeistern könnte), so war es auch Gestern. Der Wetter-Moderator heißt Häckl, und was hatte Er zu berichten? Ab Mittwoch den 22.06., ein Tag nach unserem Abflug nach Teneriffa, soll es angeblich Sonne und 30 Grad in Deutschland geben!

Warum wollten wir weg?
Wozu ist dieser Frust fähig?
Weshalb sind wir so entscheidungsfreudig?

Soviel zu der Überschrift dieses Blog-Beitrags, statt nur „daneben“, könnte man auch sagen „voll daneben“!

Ob wir unsere Reiselust irgendwann in den Griff bekommen kann ich noch nicht versprechen, also einfach am Ball bleiben, Sie sind die Ersten die dies erfahren, hier in meinem Blog!!!

Sehen uns dann Anfang Juli wieder, hoffentlich braun gebrannt!

Tschau sagt Ihr
ERFRIBENDER


Mittwoch, 15. Juni 2016

Was möchte uns denn dieser "alte Sack" erzählen...!!



Was möchte uns denn dieser
        „alte Sack“ erzählen!

Ja, da habe ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Weisheiten dieser Ruheständler braucht nun wirklich niemand.
So würde ich zumindest reagieren wenn ich in der Haut der heutigen heranwachsenden Generation stecken würde.
Kann ich auch teilweise nachvollziehen, auch wir waren mal jung, und haben sicherlich andere Vorstellungen gehabt als nur die unserer Eltern!
Doch im Nachhinein muss ich auch gestehen dass so manche Hirngespinste die uns die Eltern ausgetrieben haben, nicht nur als reine Willkür anzusehen waren, Einiges von Dem ist haften geblieben, und von Dem zehren wir auch jetzt noch!

Ich möchte hier und heute mal den allgemeinen Konsumwahnsinn ansprechen, Dinge des täglichen Bedarfs, egal ob Lebensmittel, Bekleidung, Multimedia….und, und, und…

Auf welches Spiel haben wir uns da eingelassen, nehmen wir tatsächlich unsere Rechte als Verbraucher und Konsumenten wahr? Oder sind wir doch nur Marionetten die per „Faden“ durchs Leben geführt werden?

Bleibt die Frage wer zieht an diesen Fäden, wer bestimmt wann wir zu tanzen haben? Doch noch schlimmer ist es, dass außer WER und WANN, das WIE dazu kommt!

Warum machen wir uns so abhängig, müssen wir diese Spielchen mitspielen?
Wer gibt vor welches Smartphone derzeit "IN "ist, wer bestimmt von welchem Designer die nächste Jeans zu tragen ist, wer sagt uns welcher Sportschuh getragen werden muss, ist es Nike, oder doch Adidas, was ist mit Reebok?





Wir sind es die diesen Wahnsinn fördern, wir sind es die den Preis für diese Produkte in die Höhe treiben, wir tragen mit dazu bei, dass die Hersteller sich dumm und dämlich verdienen!

Egal ob Technik, Bekleidung oder auch Lebensmittel, entscheidend sollte sein was mir hier angeboten wird, und nicht welcher Name oder Label auf diesem Produkt steht.



Wo lassen denn diese angeblichen Markenhersteller ihre Produkte fertigen?
Egal ob Apple, Samsung, Microsoft, ob Nike, Adidas, Reebok, ob Salomon, Schöffel oder Wolfskin, alles wird in „Billigländern“ produziert!

Die Produktionskosten stehen in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis.
Zum Beispiel kostet die Herstellung eines Turnschuhs keine 10,-€, verkauft wird er für 150,-€

Warum muss es denn dieses T-Shirt für 50,-€ sein, wenn ich die gleiche Qualität für nicht mal 10,-€ erwerben kann. Da fehlt jetzt vielleicht das Krokodil (Lacoste), aber kann ich die ersparten 40,-€ nicht wirklich besser anlegen?

Wie sieht es denn bei den Smartphons aus, warum Apple, warum Samsung?
Die gleiche Technik (Prozessor, Kamera, Speicher) gibt es auch in den angeblichen „No-Name“ Produkten, allerdings kann ich damit niemanden imponieren. Oder warum zahle ich freiwillig das Doppelte.

Zum Beispiel beim Tanken, hier wird speziell darauf geachtet, welches Unternehmen letztendlich einen Cent pro Liter günstiger ist. Macht bei einer Tankfüllung von 50 Litern satte 50 Cent. Allein bei dem Kauf eines T-Shirts könnten Sie durch diese Ersparnis ein ganzes Jahr auf die Vergleiche verzichten.
Diese Vergleichsrechnungen ließen sich beliebig fortsetzen, hier werden Verbraucher „verarscht“, wollen Sie wirklich die Taschen dieser Multis füllen, brauchen Sie unbedingt die Bestätigung ein Produkt zu besitzen dass einen „Namen“ trägt?
Sie haben doch Ihr Smartphone, Sie haben doch eine Internetflat, warum informieren Sie sich nicht, welche Markenhersteller, zum Beispiel unter einem anderem Namen, ihre Produkte bei sagen wir mal ALDI verkaufen.

Wo glauben Sie denn kommt das Geld her welches diese Unternehmen in die Werbung stecken?
Wer ist es der sich ärgert wenn in diesen Privaten Fernsehanstalten alle zehn Minuten Werbung erscheint?
Sie sind es, die dies alles finanzieren!
Sie tragen mit dazu bei, dass diese Spielchen gespielt werden können!

Und wenn Sie dann immer noch nicht über Ihren Schatten springen können, sollten Sie zumindest eine geraume Zeit abwarten, und nicht gleich vor einem Laden übernachten, weil ein neues Produkt auf den Markt kommt!!!

Diese Zeilen schreibe ich auch nur deshalb, weil die Versuche, meinen Kindern diesen Markenwahnsinn auszutreiben, auch nicht immer fruchtbar waren!


Na dann Tschüss, ich bin dann mal kurz bei ALDI, denn während Sie im November mit Ihrem „T-Shirt“ und „Apple-Phone“ in der Bude sitzen, mache ich mich vom Acker, sieben Wochen Teneriffa!

Adios sagt Ihr
ERFRIBENDER


Sonntag, 12. Juni 2016

Wenn man den Hals nicht voll kriegt..immer diese Diät(en)...



Wenn man den „Hals“ 
     nicht voll kriegt……
         immer diese Diät(en)….

Ich weis nicht wer sich diesen Begriff für die Bezüge unserer Volksvertreter ausgedacht hat, denn von einer Diät kann man hier nun wirklich nicht sprechen!
Diese unsere Volksvertreter sind, von ihren Parteien nominiert (Liste,) durch uns in die Parlamente gewählt worden, alles OK, bleibt die Frage wer hat diesen Vertretern das Recht eingeräumt, ihre Bezüge selbst zu bestimmen.

Was würde geschehen, wenn in der „freien Wirtschaft“ die Arbeitnehmer sich auch an einen Tisch setzten würden, und ihren Lohn selbst bestimmen?

Sie sagen undenkbar? Alles klar, ist auch so, doch wo bitteschön liegt hier der Unterschied, wer entscheidet wann sich wer wo bedienen darf?

Seitens unserer Volksvertreter kommt ständig der Einwand, dass sich eine Erhöhung dieser Diäten der Inflation und den Lebenshaltungskosten anpasst.
Bleibt die Frage ob unsere Politiker auch hier in Deutschland leben, denn wem möchte man erklären dass diese erwähnten Kosten von den Arbeitnehmern nicht zu tragen sind. Die prozentuale Anpassung der Diäten steht in keinem Zusammenhang mit der Erhöhung der Löhne und Gehälter.

Wir sprechen hier vom Niveau dieser Diäten, die sich stetig vom Einkommen der Normalsterblichen absetzten, mal ganz davon abgesehen dass diese Diäten nach Abschluss einer Legislaturperiode eine satte Altersvorsorge bringen.

Die 630 Abgeordneten des deutschen Bundestages erhalten ab Juli 2016 monatliche Diäten von 9.327 Euro. Dies sind 245 Euro mehr als bislang. Der Aufschlag bei der Aufwandsentschädigung ist nun erstmals direkt an die Bruttolohnentwicklung des Vorjahres in Deutschland gekoppelt. Diese lag laut Statistischem Bundesamt bei plus 2,7 Prozent.

Steigende Pensionsansprüche für den deutschen Bundestag

 

Damit entfallen früher übliche Bundestagsdebatten und Abstimmungen zum Thema: Die Diäten werden nun jeweils zum 1. Juli auf Basis der Verdienstentwicklung steigen. Demnach steigen die Pensionsansprüche von 227 auf 233 Euro pro Mandatsjahr. Die Höchstpension nach 27 Jahren Abgeordnetentätigkeit im Bundestag wachse von 6130 auf 6296 Euro !!!




Heißt im Klartext, dass nach nur einer Legislaturperiode, Pensionsansprüche von satten 932,-€ von unseren „Volksvertretern“ eingesackt werden!
Wie viel Jahre müsste ein normal verdienender Arbeitnehmer arbeiten um diesen Betrag auf seinem Rentenkonto zu haben?
Wissen Sie nicht? Dann will ich mal eine Schätzung wagen, gut gerechnet mindestens 20 Jahre!

Erhöhung des Renteneintrittsalters, rechtzeitige Vorsorge der Arbeitnehmer bezüglich ihres Ruhestandsgeldes, all dies sind Warnhinweise unserer Politiker. Sie selbst haben diese Probleme nicht, denn ihr Süppchen kochen sie selbst und haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht.

Wie wäre es, wenn wir uns noch ein paar Parlamente mehr zulegen?
Stadt, Kreis, Land, Bundestag, Europaparlament, da gibt es doch sicherlich noch Möglichkeiten!



Werfen Sie doch mal einen Blick in unsere Parlamente, Schloss-ähnliche Ausstattungen, komfortable Bestuhlung und eine „gähnende Leere“!

Für die Vertretung unserer Interessen fehlt die Zeit, schließlich müssen diese Abgeordneten ihren Pflichten in den Aufsichtsräten nachkommen. Hier werden Sie instruiert welche Entscheidungen, „zum Wohle des Volkes“, getroffen werden sollten!

Apropos Aufsichtsräte, nehmen wir mal als Beispiel den Krisengeschüttelten Konzern VW, da gibt es einen Herrn Martin Winterkorn der sich pro Jahr 15 Millionen einstreicht! Ist zwar nicht mehr im Amt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Bezüge weitergezahlt werden!
Noch mal zum mitschreiben, 15 Millionen pro Jahr, und in diesem Aufsichtsrat ist das Land Niedersachsen vertreten, wie viel Bretter müssen wir vor dem Kopf haben, dass wir diese Spielchen akzeptieren.

Hoch lebe die Autoindustrie und die treuen Arbeitnehmer-Kunden, die sich für die Anschaffung eines Neufahrzeugs einen Kredit aufnehmen müssen.

Wäre ja auch fatal wenn die armen Manager auf einen Teil Ihrer Boni verzichten müssten, sind ja nur gut eine Million pro Monat, da muss man schon haushalten!

Wo sind eigentlich unsere Journalisten, egal ob öffentlichrechtliche Fernsehanstalten oder Printmedien, Sie alle sind abhängig von dieser unserer Wirtschaft. Wer finanziert Ihr Dasein? Natürlich diese Konzerne, die mit Ihrer Werbung in diesen Medien, die Abhängigkeit herstellen.

Kritik ist hier also keine zu erwarten, es gibt wenige die diese Missstände aufdecken. Sehr versteckt lassen sich im Internet mal ein paar Krümel finden, leider nicht auf den ersten Seiten da auch Google von dieser Wirtschaftswerbung lebt.

Für Heute möchte ich mich erstmal verabschieden, denn der Morgenkaffee steht mir schon bis zur Oberkante Unterlippe!

Also langsam runterkommen und sich auf das Spiel Deutschland-Ukraine vorbereiten. Wobei bei nüchterner Betrachtung der Fußball auch unter die Räder gekommen ist!

Was würde Wolfgang Petry sagen, „Augen zu und durch“!

Grüß Gott sagt,
Euer ERFRIBENDER




Samstag, 11. Juni 2016

Jawohl, jawohl, wir fahren nach Tirol!!!



Jawohl, jawohl,
     wir fahren nach Tirol!

Hört sich an wie die Planung eines Urlaubs, denn für eine große Zahl der „Flachlandtiroler“ ist dies sicherlich auch so.
Für uns hier im Oberallgäu ist es nicht mehr als ein „Spaziergang“, weil es sich kaum lohnt, dafür das Auto aus der Garage zu holen.

Aber Scherz beiseite, Heute möchte wir Ihnen eine Wanderung im Tannheimertal ans Herz legen.


              


Dieses Tannheimertal ist schon ein schönes Fleckchen Erde, und selbst wir, die jetzt bereits 6 Jahre hier im Oberallgäu leben, haben nur Bruchstücke dieses Tals kennen gelernt.
Für uns in Immenstadt führt der Weg über Sonthofen und Bad Hindelang leicht bergauf (300m) nach Oberjoch. Diese Strecke ist Serpentinenartig angelegt, und teilweise sehr unübersichtlich. Auch ist dieser Weg eine beliebte Strecke für Radfahrer, somit ist Vorsicht angesagt. Dieses Dorf Oberjoch ist die höchst gelegene Gemeinde Deutschlands, stolze 1100m werden hier gemessen.
Von Oberjoch aus fahren wir Richtung Reute, die Grenze nach Österreich haben wir nach ca. 2km erreicht. Das erste Dorf hier in Tirol heißt Schattwald, nach weiteren ca. 3 Kilometern haben wir das Ziel des Ausgangspunktes unserer Wanderung erreicht.



Dieses Dorf heißt Zöblen, verfehlen kann man diese Orte nicht denn es gibt nur die eine Straße durch das Tannheimertal.
Hier in Tirol sollten Sie Ihren Tacho im Auto ständig im Blick haben, Radarfallen könnten den Ausflug zu einem teuren Vergnügen werden lassen.


Gleich am Ortseingang von Zöblen gibt es einen öffentlichen Parkplatz, leider wie so oft mit Parkscheinautomat. 3 Stunden sind für 2,-€ zu haben, allerdings müssen wir für unsere Wanderung etwas mehr an Zeit einplanen, deshalb würden 4,-€ fällig werden.


Wenn Sie jetzt meinen Tipp nicht an die große Glocke hängen, kann ich Ihnen einen Parkplatz ans Herz legen den Sie gratis nutzen können. Dieser Parkplatz befindet sich im Ort und gehört zum Hotel“Alpenrose“. Es sind zwar nur 4,-€, aber auf Dauer schlagen diese Parkgebühren kräftig zu Buche. Ich persönlich gebe dieses Geld lieber für ein zünftiges Bier aus.

Das Gute an diesem Parkplatz hier am Hotel ist auch, dass Sie sich direkt am Ausgangspunkt unserer Wanderung befinden.

Bevor Sie jetzt loslaufen noch ein paar Informationen. Wir haben für diese Strecke 5 Stunden benötigt, es sind ca. 450 Höhenmeter zu überwinden.
Die Beschaffenheit dieses Weges ist hervorragend und lässt sich auch mit Kleinkindern bewältigen, sprich Kinderwagen können mitgenommen werden.



Na dann wolln wa ma, aufi geht’s, zuerst bewegen wir uns Richtung Berggasthof Zugspitzblick. Dieser Gasthof liegt auf einer Höhe von 1304m, zu sehen ist er bereits am Anfang Ihrer Wanderung allerdings gute 200m höher gelegen. 




Wir haben hier eine kurze Rast eingelegt und uns einen Kaiserschmarren genehmigt.
Nach dieser Rast geht es dann zum höchsten Punkt unserer Wanderung, heißt Lohmoos und liegt 1523 Meter über Null.


Der schwierigste Teil liegt nun hinter uns, von nun an geht’s bergab, achten Sie auf die Wegweiser Richtung Tannheim/Berg.


Von diesem Fleckchen, hier auf 1523m Höhe hat man einen herrlichen Blick auf Einstein, ja, dieser „Albert Einstein“ hat hier in Tirol sogar einen eigenen Berg.



Unten im Tal angekommen können Sie sich entscheiden ob Sie den Orten Tannheim und Berg noch einen Besuch abstatten, wenn nicht dann auf die Schilder Richtung Zöblen achten. Wenn Ihnen unterwegs die Puste ausgegangen sein sollte, gibt’s in Tannheim die Möglichkeit sich mit dem Bus nach Zöblen bringen zu lassen….

Wir haben diesen Sommer 2016, der in diesem Jahr auf den 10. Juni fiel ausgekostet, und eine wirklich schöne Wanderung unternommen.
Heute ist bereits schlagartig der Frühherbst eingekehrt, und die Aussichten für die nächsten Tage versprechen auch keine Besserung.

Hat auch was „Gutes“, so kann man sich ohne Gewissensbisse, vor dem Fernseher, die EM anschauen…..!!!

Na dann „Däumchen“ drücken…
Euer ERFRIBENDER


Mittwoch, 8. Juni 2016

Garantiert keine Milchmädchenrechnung!!!



Garantiert keine
      Milchmädchenrechnung!!!


Heute möchte ich mal etwas für die jüngere Generation zum Besten geben.
Für Senioren, so wie ich es einer bin ist der Zug bereits abgefahren, wenn nicht bereits in jungen Jahren dementsprechend vorgesorgt wurde.

Es ist eine Art Altersvorsorge, allerdings mit dem Unterschied, dass man schon in jungen Jahren davon profitieren kann.

Wie sieht denn der momentane Sparzins aus?
Wie viel müsste ich derzeit investieren um im Alter ausreichende Versorgungsbezüge zu erhalten?
Warum soll ich eine monatliche Miete zahlen?
Ist es nicht sinnvoller etwas Eigenes zu besitzen?

Die 10 wichtigsten Gründe für den Immobilienkauf

Quelle: https://www.immobilienscout24.de/

·                       Platz 1: Immobilie als Altersvorsorge
·                       Platz 2: Die Möglichkeit, das neue Zuhause selbst zu gestalten
·                       Platz 3: Zinsen sind günstig
·                       Platz 4: Ein langfristiges Zuhause für die Familie schaffen
·                       Platz 5: Das gute Gefühl, ein Dach über dem Kopf zu haben
·                       Platz 6: Einen vererbbaren Wert schaffen
·                       Platz 7: Unabhängigkeit vom Vermieter
·                       Platz 8: Immobilien sind krisensicher
·                       Platz 9: Man muss weniger Rücksicht auf die Nachbarn nehmen
·                       Platz 10: Familiengründung

Was macht der Vermieter mit der von mir gezahlten Miete?
Lässt sich ganz einfach beantworten, er beschafft sich damit neuen Wohnraum, den er dann wieder vermietet!

Warum kann ich dieses Geld, welches ich für die Miete aufbringen muss, nicht sinnvoller anlegen?

Noch nie gab es bessere Konditionen für eine Hypotheken-Finanzierung?
Noch nie hatte der Zinssatz dieses Niedrigniveau!

Warum also Miete zahlen, hiervon haben Sie nichts, das Geld steckt sich nur der Vermieter ein.

Ein grobes Beispiel, Sie zahlen monatlich 500,-€ Miete, sagen wir mal über 20 Jahre, macht nach Adam Riese schlappe 120.000€
Nach diesen zwanzig Jahren haben Sie Nichts, außer dass Sie immer noch Miete zahlen müssen!

Stecken Sie dieses Geld in eine Eigentumswohnung, sind die monatlichen Belastungen nicht höher, allerdings haben Sie nach diesen zwanzig Jahren ein Großteil Ihrer Schuld abgetragen, und Sie besitzen immer noch Ihre Wohnung deren Wert sicherlich auch leicht gestiegen ist!

Wie sieht die "optimale Tilgung" für Ihre Pläne aus?
Hier der komplette Tilgungsplan
über die gesamte Darlehenslaufzeit.
Quelle: www.interhyp.de/Finanzierungrechner

Darlehensbetrag                                                                  150.000,00
Auszahlungsdatum                                                                01.08.2016
Häufigkeit der Ratenzahlung                                                    monatlich
Dauer der Sollzinsbindung                                                          20 Jahre
Gebundener Sollzinssatz                                                             1,40% pro Jahr
Anfängliche Tilgung                                                                         2,00%
Höhe der Rate                                                                              425,00
Getilgter Betrag zum Ende der Sollzinsbindung                   69.195,79
Restschuld zum Ende der Sollzinsbindung                           80.804,21
Summe der geleisteten Zinszahlungen                                 32.804,21
Rate bei Sollzinsanstieg von 2% am Ende der Sollzinsbindung      559,67
Darlehensdauer bei gleich bleibendem Zins                             Jul. 2054
Gesamtlaufzeit des Darlehens                                                    38 Jahre
Eine Anmerkung zu dieser Beispielrechnung:
Mit der prozentualen Tilgung lassen sich natürlich
die Laufzeiten und die Höhe der monatlichen Belastung anpassen.

Im Alter sind Sie schuldenfrei, warum also in die Altersvorsorge investieren, denn um monatlich 500,-€ zu erhalten, müssten Sie in jungen Jahren reichlich einzahlen.

Was machen diese Versicherungen mit Ihrem Geld?

Sie wissen es nicht?

OK, dann will mal nicht so sein und sage Ihnen was mit dem Geld passiert.
Diese Versicherungen kaufen von Ihrem Geld die Wohnung, die Sie nicht gekauft haben!

Und alles Paletti, glauben Sie nicht auch dass Mieter die Milchkühe der Nation sind!

Also worauf warten Sie noch, tiefer kann der Zins nicht mehr sinken!

Dann stoße ich schon mal auf Ihr neues Zuhause an….

Prost sagt Ihr ERFRIBENDER

PS. Apropos, sollten Sie sich doch für die private Altersvorsorge entscheiden vergessen Sie bitte nicht, dass die Miete trotzdem noch zu zahlen ist!!!

Da gibt es noch etwas, nicht dass Sie jetzt gleich zu Ihrer „ Hausbank“ laufen, informieren Sie sich im Internet welche Zinsen derzeit auf dem „Markt“ abverlangt werden!!!

OK, jetzt ist Schluss….

Dienstag, 7. Juni 2016

Auf des Messers Schneide... zwischen zwei "Fronten"...



Auf des Messers Schneide…
 zwischen zwei "Fronten"…

Keine Angst, es wird kein Blut fließen, vielleicht ist die obige Aussage auch leicht übertrieben. Ich möchte nur eine Wanderung hier im Oberallgäu vorschlagen, wir haben uns Heute auf den Weg ins Gunzesriedertal begeben.
Zwischen den Fronten aus dem Grund, weil derzeit das Wetter ein bisschen verrückt spielt. Speziell hier in den Bergen sollte man schon darauf achten dass man von keinem Gewitter überrascht wird. Momentan sind es ja nicht nur Gewitter, kleine Bäche werden urplötzlich zu reißenden Flüssen!


Vorab sei gesagt, dass wir es soeben, vor diesen Gewittern, geschafft haben.



                


Die heutige Wanderung geht ins Gunzesriedertal, dieses Tal liegt zwischen der Nagelfluhkette und der Hörnergruppe, alles Berge kleineren Kalibers, sprich maximal 1700m.
Zu erreichen ist dieses Tal über Immenstadt oder Sonthofen. In dem Ort Blaichach gibt es eine Abzweigung Richtung Gunzesried. Dieses Dorf besteht aus knapp 50 Häusern, also überschaubar. Aus diesem Dorf führt eine Straße zum Ortsteil Gunzesrieder-Säge, ja richtig gelesen heißt tatsächlich so und selbst kleine Dörfer haben auch noch Ortsteile.
In diesem Ortsteil gibt es einen öffentlichen Parkplatz, die Parkgebühren sind sehr human, drei Stunden schlagen mit einem Euro zu Buche.

Wer noch etwas weiter in die anschließenden Täler möchte kann die Mautstrecke benutzen, hier zahlt man vier Euro für seinen PKW.

Wir haben unser Auto auf diesem Parkplatz stehen lassen und sind zu Fuß in das Stubental gelaufen, Wegstrecke ca. 1,5 Stunden, an Höhenmetern sind 250 zu überwinden. Dieser Weg ist auch gleichzeitig die Mautstraße, lässt sich also auch sehr gut mit Kleinkindern, bzw. Kinderwagen bewältigen.

Was mir hier im Oberallgäu auffällt ist, egal ob man einen Berg besteigt, oder einfach nur ein „Tal“ besucht, ohne Steigungen geht hier nichts.

Nach diesen Wanderungen hat man sich eine Brotzeit verdient und braucht auch nicht auf die Figur zu achten, hier lässt sich alles wegwandern.

Auf diesen Wegen könnte es sein dass sie von der Ruhe überwältigt werden, Touristen sind hier Mangelware. Einzig das Geläut der Kuhglocken wird Sie auf Ihrem Weg begleiten.
Falls Sie auf den Geschmack gekommen sein sollten, und möglicherweise Ihren nächsten Urlaub hier im Oberallgäu planen, können Sie getrost die Kontaktmöglichkeit in meinem Blog nutzen, bin gern bereit Ihnen einiges an Informationen zu übermitteln.

Bis zur nächsten Wanderung, Berg-Heil


Euer ERFRIBENDER

Montag, 6. Juni 2016

Es war einmal....! Wer Nichts wird, wird Wirt !!!



Es war einmal…

       Wer Nichts wird, 
                      wird Wirt!!!

Habe vor kurzem den Keller durchforstet und einen Koffer mit verstaubten Fotos entdeckt. Der Ausdruck Keller ist jetzt leicht übertrieben, besser ausgedrückt ist es ein, sich im Untergeschoss befindendes, Abstellräumchen!
Entdecken ist auch weit hergeholt, ich wusste schon dass diese Fotos dort liegen.
Doch was fällt einem nicht alles ein wenn man bemüht ist ein paar Zeilen auf dieser Seite unterzubringen.
Zur Überschrift sei anzumerken dass es sich hier nicht um ein Märchen handelt, sondern schon der Realität entspricht.

Die Fotos, die Sie im Film sehen, sind echt. Damals (1997) gab es möglicherweise schon Digitalkameras doch deren Nutzung war mir zu diesem Zeitpunkt noch fremd.
Die angesprochenen Fotos habe ich eingescannt, somit lässt die Qualität sicherlich zu wünschen übrig. Doch nun zur Sache, wir waren tatsächlich mal Betreiber einer Gaststätte, im Herzen des Ruhrgebiets, in Dortmund-Körne.

Der Name dieser Gasstätte hatte schon etwas gewaltiges, „ Der Zehnthof“, auf dem Körner-Hellweg



           

Vorab möchte ich Sie warnen, sollten Sie ähnliche Absichten haben, vergessen Sie’s. Wenn Sie allerdings nicht wissen welche Möglichkeiten es gibt in nur sechs Monaten 60.000 DM (30.000 €) zu „verbraten“, könnten Sie einen Versuch wagen.

Die ausführliche Geschichte und auch noch ein paar andere „Anekdoten“ aus meinem Leben sind in meinem Buch „Ist DAS wirklich ALLES“ bereits als
e-book auf dem Markt.

Die Suche kann ich Ihnen ersparen, den Link gibt es unten!

                                                          



Aber genug der Eigenwerbung, als Hobbyautor werde ich kaum meine bescheidene Rente aufbessern können.

Also diese besagte Gasstätte war im Nachhinein betrachtet eine kostspielige Schnapsidee. Sie sollte so eine Art zweites Standbein werden, deshalb meinen Job an den Nagel zu hängen war nicht geplant.
Wir wollten diese Sache auch richtig professionell aufziehen, es sollte nicht nur eine Kneipe, sondern eine richtige Gasstätte werden. Deshalb war klotzen und nicht kleckern angesagt. Der Einstieg begann mit zwei Köchen und drei Servicekräften, aber bereits nach sechs Wochen mussten wir feststellen das Träume sich nicht wirklich in die Tat umsetzten lassen.
Nach diesen sechs Wochen standen wir allein in dieser Kneipe und wussten nicht wie wir die Pacht aufbringen sollten. Der Pachtvertrag war auf fünf Jahre ausgelegt, nur mit der Unterstützung eines Anwalts, den mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellte, konnten wir diesen Höllentrip nach sechs Monaten beenden.

Weshalb schreibe ich jetzt diese Zeilen? Mir ist in der letzten Woche zufällig ein Video auf Youtube aufgefallen, Wolfgang Petry ist mit neuen Songs wieder vertreten. Damals in Dortmund, in dieser Kneipe, war dieser Wolfgang Petry dass, was die Gäste hören wollten. Ich muss gestehen dass auch mir die Musik gefiel, auch wenn ich beim Trinken nicht mithalten konnte, bzw. nicht durfte.

Doch nun noch mal zu Wolfgang Petry, die jetzigen Songs gehen unter die Haut, und sind auch vom Text her sehr ansprechend. Außerdem versucht derzeit sein Sohn (Achim) in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Einige Lieder singen Beide gemeinsam, macht Spaß reinzuhören.

Auch hier können Sie sich das Suchen ersparen, die Links habe ich bereits herausgesucht:

https://www.youtube.com/watch?v=Sr9edBAEqko


https://www.youtube.com/watch?v=pWNehV44kzc


https://www.youtube.com/watch?v=BpL9BadNUas


Den Link markieren, mit der rechten Maustaste gelangt man direkt auf Youtube

OK, dann mach ich mich mal wieder vom Acker.

Ein Prosit, auf ein baldiges Wiedersehen hier in meinem Blog,
wünscht

Ihr ERFRIBENDER