Genau dafür ist es aber
zwingend erforderlich,
Werner (Herzkrieger),
[26.12.2021 11:43]
[Weitergeleitet
aus Wie soll es weitergehen? / Sebastian Friebel (Sebastian)]
Ein
wirklich großes Problem unserer Demokratiebewegung ist die mangelnde Vernetzung.
Manch einer hat vielleicht den Eindruck, dass wir über Telegram oder
irgendwelche Emailverteiler bereits den Großteil der kritischen Bürger
erreichen würden - aber das ist leider nicht ansatzweise so. Man kann das
leicht überschlagen: Schaut man sich die Abonnentenzahlen der großen Kanäle an (max.
200.000 Abonnenten), sieht man, dass von den 15 bis 20 Millionen nicht
geimpften Bürgern im Endeffekt fast niemand auf Telegram ist.
In meiner
Region ist das nicht anders, wir erreichen hier nur ca. 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung
über Telegram und diverse Emailverteiler, obwohl knapp 40 Prozent bei uns nicht
geimpft sind und es auch nicht werden wollen. Hinzu kommt eine nicht bekannte
Zahl an Geimpften, die keine weitere Impfung haben wollen.
Wir haben
also die Situation, dass man diese Leute schlichtweg nicht erreicht. Und dieses
bislang völlig ungelöste Problem darf man nicht auf die leichte Schulter
nehmen, denn wir werden die inakzeptablen Vorhaben der Regierung nur abwenden können,
wenn wir alle gemeinsam handlungsfähig sind. Genau dafür ist es aber zwingend
erforderlich, möglichst viele Gleichgesinnte erreichen zu können, und dafür
habe ich noch keine Lösung gefunden.
Wir
brauchen also gewissermaßen einen Ideenwettbewerb zur Frage, wie wir alle Bürger,
deren rote Linie mittlerweile überschritten ist, erreichen können. Ob das am
Ende eine Webseite, ein Emailverteiler, ein legal betriebener Radiosender oder
sonst etwas ist, spielt keine Rolle. Nur müssen wir uns etwas einfallen lassen,
damit wir handlungsfähig werden. Mit "handlungsfähig" meine ich alles
von der Mobilisierung für Demonstrationen bis hin zu friedlichem zivilem
Ungehorsam gegen den Aufbau eines staatlichen Impfregisters oder gegen die
Durchsetzung einer allgemeinen Impfpflicht. All diese Herausforderungen werden
wir nur meistern, wenn wir geschlossen agieren können.
Ich bitte
euch alle aufrichtig darum, über dieses Problem nachzudenken. Man darf, wie
gesagt, nicht den Eindruck haben, als gäbe es bereits eine nennenswerte
Vernetzung. Die bestehende Vernetzung deckt höchsten 2 Prozent der Bevölkerung
ab, das muss man sich unbedingt vor Augen führen. Einzige Ausnahme sind
Prominente mit großer Reichweite in den Mainstream, aber die haben wir ja nicht
beliebig zur Verfügung.
Noch ein
wichtiger Hinweis: Wir müssen dabei wirklich koordiniert vorgehen. Es bringt
also nichts, wenn jetzt hundert Leute eine neue Webseite einrichten und dann
sagen: "Hier findet ab jetzt die Vernetzung statt!". Das wird
wirklich eine logistische Herausforderung.
Ich wünsche
mir also von euch zu Weihnachten, dass wir uns alle zusammen überlegen, wie wir
das Problem der de facto kaum existenten Vernetzung angehen. Und ausnahmsweise
bitte ich auch darum, diesen Beitrag in vielen Kanälen zu teilen.
Danke! Und
frohe Weihnachten euch allen.
Euer ERFRIBENDER
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