Proteste gegen
Verarmung und Kriegswirtschaft
„rechtsextrem“ –
Massive Medienkampagne
Als wäre es abgesprochen: In mehreren sogenannten „Leitmedien“ in Deutschland und Österreich waren gestern ähnliche Artikel zu finden. Inhalt waren die kommenden Proteste gegen Sanktionen, Krieg und Kriegswirtschaft. Der Mainstream weiß bereits: Wer dagegen protestiert, ist „rechtsextrem“.
Proteste diffamieren
Wie beliebig und zu welchem Zweck der Begriff „Rechtsextremismus“ gegen oppositionelle Kräfte besonders in Österreich eingesetzt werden, darüber hat TKP kürzlich berichtet. Der „Standard“, der besonders skrupellos den Begriff des „Rechtsextremismus“ entkräftet und diesen nur noch als Diffamierungswerkzeug verwendet, titelte etwa am Samstag: „Rechtsextreme Netzwerke planen ‚Wutwinter‘ gegen Teuerung“.
Fast schon in verschwörungstheoretischer Manier,wird Gruppen wie den Identitären (die bei den Covid-Protesten selbst nur eine Nebenrolle gespielt haben) und Personen wie Gottfried Küssel die Fähigkeit zugesprochen, Zehntausende zu mobilisieren und anzuleiten.
Dass die Bevölkerung im letzten Winter nicht wegen Sellner, Rutter oder der FPÖ auf die Straße ging, sondern aufgrund der autoritären und massiv restriktiven Covid-Politik, kommt dem „Standard“ nicht in den Sinn. Impfpflicht und Lockdown für Ungeimpfte wären notwendig gewesen und die „die späte Reaktion auf steigende Zahlen“ gewesen.
Protest gegen die Corona-Restriktionen bleibt für die Medien konsequent „rechtsextrem“. Und noch bevor Proteste gegen Teuerung und Kriegswirtschaft ausbrechen, gibt die Presse bereits vor: Protest gegen kalte Wohnungen, kaltes Duschen oder leere Teller? Rechtsextrem!
👉Quelle (https://tkp.at/2022/08/07/proteste-gegen-verarmung-und-kriegswirtschaft-rechtsextrem-medienkampagne/)
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