Mittwoch, 10. Mai 2023

„Wir haben eine Scheißregierung, die macht, was sie will"

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Vor allem die Umstände sind es, die ihn „nerven“. Damit bezieht er sich auch auf sein Publikum, das sich über die Jahre gewandelt habe. Dort würden nun „Leute sitzen, die alles mitschreiben und sofort auf einer Scheiß-Social-Plattform posten, wenn sie Erregungspotenzial erkennen.“ In der Folge habe er „fünf Wochen Ärger“ – obwohl er an seinem Verhalten im Vergleich zu früheren Auftritten nichts geändert habe. 

Kabarettist Serdar Somuncu verabschiedet sich nach seiner Tournee im Herbst von der Bühne - nach über 30 Jahren. Mit seinen Auftritten und Aussagen polarisierte er in der Vergangenheit stets. Nun hat er, wie er in einem Interview erklärt, „einfach keinen Bock mehr“. 

In Interview mit der „Welt“ 

 (https://www.welt.de/kultur/plus245224504/Serdar-Somuncu-Ich-habe-keinen-Bock-mehr.html)

hat Kaberettist Serdar Somuncu auf seine über 30 Jahre dauernde Karriere zurückgeblickt und klargestellt, dass weitere Auftritte für ihn einfach keinen Reiz mehr haben. Nach seiner Abschiedstournee im Herbst, die den Namen „Das Vierte Reich“ trägt, ist Schluss. 

„Ich habe – einfach gesagt – keinen Bock mehr. Ich habe genug Geld verdient und alles erlebt“, erklärt der 54-Jährige.

Für Somuncu gebe es „kein Risiko“ mehr, das er noch eingehen könne. Konkrete Ziele würden ihm fehlen. Vor allem die Umstände sind es, die ihn „nerven“. Damit bezieht er sich auch auf sein Publikum, das sich über die Jahre gewandelt habe. Dort würden nun „Leute sitzen, die alles mitschreiben und sofort auf einer Scheiß-Social-Plattform posten, wenn sie Erregungspotenzial erkennen.“ In der Folge habe er „fünf Wochen Ärger“ – obwohl er an seinem Verhalten im Vergleich zu früheren Auftritten nichts geändert habe. 

Somuncu beklagt eine zunehmende Verrohung der Sitten 

Somuncu beklagt eine zunehmende Verrohung der Sitten. „Auseinandersetzungen trägt man jetzt in aller Öffentlichkeit aus. 

Grenzüberschreitungen gelten als legales Mittel zum Zweck.“ Das Ziel: die eigenen Anliegen durchsetzen. Sein Vorwurf an besonders geltungssüchtige Menschen: „Es gibt Gestalten, die das narzisstische Spiel mit der Empörung geschickt ausnutzen, weil sie meinen, zu einer Minderheit zu gehören. Auf Twitter gibt es besonders viele, die sind dann entweder schwarz oder schwul oder beides.“ 

Somuncu zufolge mangelt es derzeit „wirklich an guter Satire“. Diese würde sich viel zu „angepasst und regierungskonform“ zeigen. „Wir haben eine Scheißregierung, die macht, was sie will. 

Eine Außenministerin, die sich durch die Weltgeschichte stottert und überall Porzellan zerbricht. Und keiner schafft es, eine dezidierte Kritik zu äußern.“ Schließlich sei nicht jeder, der eine kritische Meinung habe, direkt rechts oder ein AfD-Wähler. 

👉Quelle 

(https://www.focus.de/panorama/welt/habe-einfach-keinen-bock-mehr-kabarettist-somuncu-geht-zum-letzten-mal-auf-tournee_id_193412316.html) 

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Euer ERFRIBENDER



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