Ein Kartograf
des inneren Befreiungsweges
ProVisions
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Schon früh
habe ich erkannt, dass ich sehr genau hinschaue. In und bei allem. Ich wollte
schon immer alles bis auf den Grund verstehen. Oder zumindest wissen, dass ich
es verstehen würde, wenn ich mich damit auseinandersetzen würde. In der
Wissenschaft, in der Technik, und auch in der geistigen Wirklichkeit. Und ich
hatte schon immer einen klaren Instinkt für Wahrheit und Lüge: Ich spürte, wenn
etwas nicht kosher oder 100 Prozent wahr ist. Und daher lehnte ich oft auch
unbewusst innerlich Dinge ab, die mir gesagt wurden, wenn ich spürte, dass da möglicherweise
etwas nicht stimmte. Ich wollte sie nicht einfach glauben - ich musste sie
verstehen. Ich weiss auch sehr genau, ob ich etwas verstanden habe oder nicht. Ich
bezeichne mich daher gerne als Wissender. Nicht dass ich alles wüsste, nein. Aber
ich weiss sehr genau, was ich weiss, und was ich nicht weiss.
Ich
beobachte, dass ich auf meinem Weg der Bewusstwerdung, nachdem ich einen «Schritt»
genommen hatte, jeweils ganz genau wusste und weiss, wie ich diesen Schritt
gegangen bin. Welche Stufen ich genommen hatte, welche Gedanken ausschlaggebend
waren. Und was mich jeweils bewogen hat, was mir den Impuls gegeben hat, einen
Schritt zu nehmen. Ich sehe und erkenne alle Zwischenstufen, die von unterhalb
einer Treppe zu ihrem Ende führt.
Oft
begegnete ich wunderschönen und wahren Sprüchen und Weisheiten wie "Sei
Liebe", "Liebe dich selbst", "Vergebe, um frei zu sein",
"Unterscheide anstatt zu urteilen"... und immer spürte ich, dass sie
nur das Ziel, aber nicht den genauen Weg dahin beleuchteten. Doch wie liebt man
sich selber? Wie funktioniert Vergebung? Wie wirken Glaubenssätze? Was ist der
exakte Unterschied zwischen Unterscheiden und Urteilen?
Ich lebte
mit diesen offenen Fragen, bis ich sie selber beantworten konnte. Indem ich die
einzelnen Schritte dahin gegangen bin. Und dann habe ich mir sie gemerkt. Und
seit einiger Zeit dokumentiere ich sie in meinen Texten auf meinem Blog.
Ich bin
wie eine Art gewissenhafter und akribischer Kartograf, der den Weg der inneren
Befreiung exakt dokumentiert. Der eine Karte mit Wegbeschreibungen erstellt. Ich
beleuchte den Weg und die Schritte darin, zeige die Schlüssel auf, die Türen öffnen.
Alles Dinge, die mir noch nie gesagt oder gezeigt wurden. Ich schliesse die Lücken, die viele gar nicht bemerkt haben auf ihrem Weg. Obwohl sie ihn gegangen sind, scheinen sie vergessen zu haben, wie genau sie dahin gekommen sind. Und daher, so nehme ich es wahr, gelingt es vielen anderen nicht, eine Hürde zu nehmen, eine Stufe zu erklimmen, weil sie nicht wissen, welche Schritte sie gehen müssen.
Ich
glaube, das ist eine meiner Aufgaben in diesem Leben. Und ich freue mich, wenn
dir meine «Karten» helfen, Wegstücke zu finden oder sie leichter zu gehen.
Herzlichst,
Oliver
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