Alle Ungeimpften
„enden auf Intensivstation“
– Andreas Sönnichsen stellt „Experten“-Meinung richtig
Wer nicht impfen geht, landet auf der Intensivstation. Diese Aussage ist nicht von 2021, sondern ganz aktuell von einem Corona-Experten. Professor Andreas Sönnichsen veröffentlicht eine Richtigstellung und fragt auch: „Was ist los mit diesen Experten?“
Die
Aussage des Präsidenten des OEGIT scheint symptomatisch. Es gilt deshalb zu
fragen: „Was ist los mit unseren Experten?“
Hier der
ganze Brief:
Sehr
geehrtes Redaktionsteam des Kurier, sehr geehrter Herr Prof. Thalhammer, sehr
geehrte Corona-Experten Österreichs,
erstaunlich,
was da im Kurier (https://kurier.at/wissen/gesundheit/infektiologe-wer-sich-nicht-impfen-laesst-wird-auf-intensivstation-enden/402118161)
zu lesen ist: Prof. Florian Thalhammer (MedUni Wien), Präsident der Österreichischen
Gesellschaft für Infektionskrankheiten, behauptet, dass “die Impfstoffe (Anm. gegen
COVID), die es heute gibt, die bestuntersuchten Medikamente” seien. Der Kurier
macht daraus gleich noch die “bestuntersuchten Arzneimittel der
Medizingeschichte”.
Und im
gleichen Atemzug weiter: “Wo hätte man schon Arzneimittel mit einer Milliarde
Probanden” – womit unumwunden zugegeben wird, dass die nur bedingt zugelassenen
COVID-Impfungen experimentellen Charakter haben und die Geimpften unfreiwillige
Teilnehmer einer Studie sind – ein ganz klarer Verstoß gegen den Nürnberger
Kodex, dessen 75jährigen Bestehens wir gerade am vergangenen Samstag in Nürnberg
gedacht haben.
Diese
Impfung ist und bleibt ein Verstoß gegen jegliche Medizinethik und gegen den Nürnberger
Kodex und ist somit ein Verbrechen, es sei denn, der zu Impfende wurde
umfassend über den Studiencharakter der Impfung und die fehlenden
Sicherheitsdaten aufgeklärt und hat trotz des Risikos in die Studienteilnahme
eingewilligt.
Jeder,
der ohne entsprechende Aufklärung über den experimentellen Charakter impft,
macht sich mitschuldig, und das ist leider seit Beginn der Impfkampagne Ende 2020
die Regel und nicht die Ausnahme. Wie lange soll dieses perfide Treiben noch
fortgeführt werden?
Über die
Zitate von Prof. Thalhammer im Kurier vom 21.8.2022 kann man ehrlich gesagt nur
den Kopf schütteln und ich kann mir kaum vorstellen, dass das tatsächlich so
gesagt wurde. Denn dann wären sicher gleich die Faktenchecker auf dem Plan und
würden diese Aussagen der Schwurbelei überführen.
Da steht nämlich – man höre und staune: “Wer sich nicht (gegen Covid-19, Anm.) impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaub’ ich, klar aussprechen.”
Ich denke, Herrn Thalhammer ist sehr wohl bekannt, dass sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte im Verhältnis zu den Erkrankungszahlen nur äußerst selten auf der Intensivstation enden und noch viel seltener an COVID (vor allem an Omikron) versterben. Hat Herr Prof. Thalhammer oder auch Sie, meine Damen und Herren von der Kurier-Redaktion, sich jemals die Zahlen zu Erkrankungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen, die auf dem AGES-Dashboard für jedermann zur Verfügung stehen, angeschaut?
Warum wird hier also durch bewusste Falschaussagen unnötigerweise in der Bevölkerung Panik und Angst vor dem COVID-Tod verbreitet? Wenn die Impfung wirklich helfen würde, die Pandemie in den Griff zu kriegen, bräuchte es solche Aussagen nicht, denn jeder würde sich freiwillig impfen lassen. Tatsächlich sieht es aber mit der Impfeffektivität hinsichtlich der Verhinderung von Todesfällen und Intensivbehandlungen doch sehr bescheiden aus und die vermeintliche Effektivität leitet sich vor allem aus Studien mit schweren methodologischen Fehlern ab. Wir haben in beigefügtem Dokument die aktuelle Studienevidenz zu den COVID-Impfstoffen einmal zusammengestellt
(siehe auch
https://www.gesundheit-oesterreich.at/evidenz/covid-impfung
/. Die von Ihnen im Kurierartikel angegebene 95%-Wirksamkeit ist ein frommer Wunsch, der fern jeder Realität ist, und das wissen Sie genau. Von den zahlreichen schwersten Nebenwirkungen der Impfung bis hin zum Tod wollen wir hier nicht sprechen, ich stehe Ihnen aber gerne jederzeit für einen wissenschaftlichen Diskurs zu diesem Thema zur Verfügung.
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Euer ERFRIBENDER
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