Mittwoch, 13. Dezember 2023

Um sich zu entfalten, braucht unser Gehirn Zuwendung

 Um sich zu entfalten, 

braucht 

unser Gehirn Zuwendung


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Vielleicht sollte so mancher jetzt mal nachdenken, woran es bei ihm "klemmt".....🤔🤔🤔

>>>Entwicklung

Das menschliche Gehirn entwickelt sich in einem jahrzehntelangen Prozess. Dabei ist es auf einen ständigen Austausch mit der Umwelt angewiesen. Wie wichtig das ist, zeigen Untersuchungen an schwer vernachlässigten Kindern in Rumänien.

Es ist ein brutales Experiment, das uns aus dem 13. Jahrhundert überliefert ist: Die Gruppe von Säuglingen wuchs gänzlich isoliert auf. Kein Wort, keine Geste gab ihnen einen Hinweis auf die Sprache ihrer Umwelt. So wollte König Friedrich von Hohenstaufen in Italien die Ursprache der Menschheit entdecken. Würden die Kinder Arabisch, Hebräisch oder doch Griechisch sprechen? Sie sprachen nie je ein Wort. Aus Mangel an menschlicher Zuwendung starben die Kinder nach wenigen Wochen.

Historiker bezweifeln zwar, dass dieses vorwissenschaftliche Experiment je stattgefunden hat. Doch seine Überlieferung zeigt: Schon damals ahnte man, dass die Umwelt beeinflusst, was Kinder lernen können.

Heute sagt die Hirnforschung: «Brains are not born – they are built.» Zu Deutsch: «Gehirne werden nicht geboren – sie werden geschaffen.» Das bedeutet, die biologischen Prozesse während der Hirnentwicklung sind abhängig davon, was Kinder erfahren und erleben.

Neuronales Netz wird mit unvorstellbarer Geschwindigkeit geknüpft

Das Gehirn besteht aus einem riesigen Netzwerk von Nervenzellen. Wie sie verknüpft sind, hängt davon ab, was das neuronale Netz können muss. Und so wird es in einem gut zwanzig Jahre dauernden Prozess immer wieder den Anforderungen der Realität angepasst.

Der Grundstein für die Hirnentwicklung ist schon vor der Geburt gelegt. In den letzten acht Wochen, bevor das Kind zur Welt kommt, entstehen gut 100 Milliarden Zellen, mit denen der Säugling ins Leben startet. Auch bei der Legende von den Säuglingen im 13. Jahrhundert wäre dies der Fall gewesen.

Nach der Geburt beginnen sich die Zellen zu vernetzen. Sie tun das mit fast unvorstellbarer Geschwindigkeit. Während das Baby verträumt im Kinderwagen liegt, entstehen 700 neue Zellverbindungen – pro Sekunde. Ein Vierjähriger hat bereits etwa 1000 Trillionen Synapsen, so nennt man die Verbindungsstellen zwischen den Nervenzellen, im Gehirn. Und es ist gut viermal so schwer wie zum Zeitpunkt der Geburt.

Es sind aber nicht nur die Synapsen, die dafür sorgen, dass das Gehirn immer schwerer wird. In den ersten Lebensjahren hat sich auch eine dicke Isolationsschicht aus Fettsäuren und Proteinen um die Nervenbahnen gelegt. So können die elektrischen Signale immer schneller von Zelle zu Zelle geleitet werden.

Das merken Eltern am Verhalten des Kindes. Ein Dreijähriger kann auf eine Aufforderung erst mit drei bis vier Sekunden Verzögerung reagieren. Ein Siebenjähriger ist schon gut zwei Sekunden schneller. Sein Gehirn kann nun die Signale viel effizienter an die wichtigen Schaltstellen leiten.

Ob das Gehirn der Säuglinge damals, im vermeintlichen Experiment von König Friedrich, irgendwann aufgehört hätte, Zellen zu verknüpfen? Das ist eher unwahrscheinlich. Wo und wie sich die Zellen im Gehirn verknüpfen, das wird durch die Gene gesteuert, die das Kind in sich trägt. Vermutlich wäre das Netzwerk der Säuglinge im Gehirn aber sehr langsam entstanden. Denn Stress, und den hätten die Säuglinge sicher verspürt, verlangsamt die Entwicklung.<<<

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https://www.nzz.ch/wissenschaft/entwicklung-um-sich-zu-entfalten-braucht-unser-gehirn-zuwendung-ld.1765859 

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Euer ERFRIBENDER



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