Wir schützen unsere Familien.“
In Orbans
Ungarn: „In Europa steigen die Preise durch den Krieg.
Auffallend
auch, dass der linke Klassenkämpfer Fenninger tunlichst das Wort „Familie“
vermeidet… Im Gegensatz dazu verlängerte Orban die Preisobergrenze bis zum 1.
Juli – und zwar für Treibstoff und Lebensmittel. Diese Maßnahme hatte die
ungarische Regierung bereits am 1. Februar 2022 ergriffen, als sie den Preis
für mehrere Grundnahrungsmittel auf dem Niveau vom 15. Oktober 22 einfror. Die
Lebensmittelpreissenkung betrifft: Kristallzucker, das Weizenmehl, Sonnenblumenöl,
Schweinekeulen, Hühnerfleisch und H‑Kuhmilch.
Dies gab
der ungarische Ministerpräsident Orban auf seiner facebook-Seite bekannt…:
„In ganz
Europa steigen wegen des Krieges die Preise. Die ungarische Regierung wird
alles tum, um die Familien zu schützen, damit sie nicht den Preis des Krieges
zahlen müssen.“
„Einziger
Zynismus“: Linke Armuts-Darsteller und ‑Profiteure
„Die
ganze Welt ist ein einziger Zynismus…: Größenwahnsinnige Schauspieler
missbrauchen die Sahelzone. Perverse Caritasdirektoren reisen per
Flugzeug erster Klasse nach Eritrea. Und lassen sich für die Weltpresse mit den
Verhungerten fotografieren… Die Gewerkschaftsführer jonglieren in ihren
Salzkamergut-Villen mit Millionen, und sehen ihre Hauptaufgabe in skrupellosen
Bankgeschäften.“ (Thomas Bernhard: „Heldenplatz“, 1988)
Wie kann
sich Ungarn das leisten ?
U.a.
dadurch…: Der Preis für Erdgas ist in Budapest der billigste in allen
europäischen Hauptstädten und am zweitbilligsten für Strom. (laut
Preisvergleichsumfrage des ungarischen Energie- und Versorgungsaufsichtsamtes
MEKH) im März. (MagyarHirlap)
Ungarns
strikte Anti-Kriegs-Politik macht sich also auch volkswirtschaftlich positiv
bemerkbar…
Die
nüchternen statistischen Fakten
Der
durchschnittliche Erdgaspreis in Budapest lag im März bei 2,81 Cent /
kWh, während der durchschnittliche Strompreis der Privatkunden bei 10,41 Cent /
kWh lag.
Der
durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte in den Hauptstädten der 27
EU-Mitgliedstaaten, lag im Januar bei 25,55 Cent / kWh. Ist also in Ungarn um
60 % billiger.
Starker
Preisanstieg in der EU seit März
In
Amsterdam stieg der Strompreis / kwh um fast 77,2 Prozent (von 30,06 Cent im
Januar auf 53,27 Eurocent), in Madrid um 19,9 %, in Prag um 5,2 % und
in Warschau um 1,2 %.
Der
durchschnittliche Erdgas-Preis in den 24-EU-Hauptstädten lag im März bei 11,64
Cent / kwh, mehr als das Vierfache des ungarischen Preises. Im Vergleich Januar
stieg der Erdgas-Preis in Amsterdam um 41,22 %.
In Ungarn
wird der Preis für Strom und Erdgas, gesetzlich geregelt, das heißt: die
ungarische Bevölkerung ist vor Preiserhöhungen auf den Märkten geschützt.
„MEKH“-Studie vergleicht die Preisdaten der 27 EU-Hauptstädte sowie Belgrads und Londons.
Euer ERFRIBENDER
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