Mittwoch, 27. April 2022

Wir schützen unsere Familien.“

 Wir schützen unsere Familien.“


In Orbans Ungarn: „In Europa steigen die Preise durch den Krieg.

 

Auffallend auch, dass der linke Klassenkämpfer Fenninger tunlichst das Wort „Familie“ vermeidet… Im Gegensatz dazu verlängerte Orban die Preisobergrenze bis zum 1. Juli – und zwar für Treibstoff und Lebensmittel. Diese Maßnahme hatte die ungarische Regierung bereits am 1. Februar 2022 ergriffen, als sie den Preis für mehrere Grundnahrungsmittel auf dem Niveau vom 15. Oktober 22 einfror. Die Lebensmittelpreissenkung betrifft: Kristallzucker, das Weizenmehl, Sonnenblumenöl, Schweinekeulen, Hühnerfleisch und H‑Kuhmilch.

Dies gab der ungarische Ministerpräsident Orban auf seiner facebook-Seite bekannt…:

„In ganz Europa steigen wegen des Krieges die Preise. Die ungarische Regierung wird alles tum, um die Familien zu schützen, damit sie nicht den Preis des Krieges zahlen müssen.“

 

„Einziger Zynismus“: Linke Armuts-Darsteller und ‑Profiteure

„Die ganze Welt ist ein einziger Zynismus…: Größenwahnsinnige Schauspieler missbrauchen die Sahelzone.  Perverse Caritasdirektoren reisen per Flugzeug erster Klasse nach Eritrea. Und lassen sich für die Weltpresse mit den Verhungerten fotografieren… Die Gewerkschaftsführer jonglieren in ihren Salzkamergut-Villen mit Millionen, und sehen ihre Hauptaufgabe in skrupellosen Bankgeschäften.“ (Thomas Bernhard: „Heldenplatz“, 1988)

Wie kann sich Ungarn das leisten ? 

U.a. dadurch…: Der Preis für Erdgas ist in Budapest der billigste in allen europäischen Hauptstädten und am zweitbilligsten für Strom. (laut Preisvergleichsumfrage des ungarischen Energie- und Versorgungsaufsichtsamtes MEKH) im März. (MagyarHirlap)

Ungarns strikte Anti-Kriegs-Politik macht sich also auch volkswirtschaftlich positiv bemerkbar…

Die nüchternen statistischen Fakten

Der durchschnittliche Erdgaspreis in Budapest lag im März bei 2,81 Cent /  kWh, während der durchschnittliche Strompreis der Privatkunden bei 10,41 Cent / kWh lag.

Der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte in den Hauptstädten der 27 EU-Mitgliedstaaten, lag im Januar bei 25,55 Cent / kWh. Ist also in Ungarn um 60 % billiger.

Starker Preisanstieg in der EU seit März

In Amsterdam stieg der Strompreis / kwh um fast 77,2 Prozent (von 30,06 Cent im Januar auf 53,27 Eurocent), in Madrid um 19,9 %, in Prag um 5,2 % und in Warschau um 1,2 %.

Der durchschnittliche Erdgas-Preis in den 24-EU-Hauptstädten lag im März bei 11,64 Cent / kwh, mehr als das Vierfache des ungarischen Preises. Im Vergleich Januar stieg der Erdgas-Preis in Amsterdam um 41,22 %.

In Ungarn wird der Preis für Strom und Erdgas, gesetzlich geregelt, das heißt: die ungarische Bevölkerung ist vor Preiserhöhungen auf den Märkten geschützt.

„MEKH“-Studie vergleicht die Preisdaten der 27 EU-Hauptstädte sowie Belgrads und Londons.

         Euer ERFRIBENDER



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