🚫🇷🇺Über Fälle
der Diskriminierung
und Verfolgung
Q*, [05.03.2022
14:48]
[Weitergeleitet
aus Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺]
der
russischsprachigen Bevölkerung in Deutschland
🙅Am 2. März
2022 erstellte die russische Botschaft in Deutschland eine Feedback-Email-Adresse
sos@russische-botschaft.de. Via diese Email können Landsleute Informationen über
Fälle von Mobbing, Belästigung, Drohungen, Angriffen oder physischer Gewalt
senden. In nur drei Tagen erhielten wir mehrere hundert Nachrichten. Darunter (die
Namen der Opfer werden aus Sicherheitsgründen nicht genannt):
▪️ Wuppertal: Natalia wurde von ihren Nachbarn als „putinsche
Faschistin“ bezeichnet und empfohlen, sie solle sich aus Deutschland scheren.
▪️ München: Prof. Dr. Ostrud Steinlein, Direktorin des LMU
Klinikums, verbreitete eine Stellungnahme, in der sie sich weigerte, russische
Patienten zu behandeln.
▪️ Es werden Hassbriefe an Russen gemeldet, die aufgefordert
werden, „die Koffer zu packen und nach Moskau abzuhauen“. Die Deutschen schreiben,
die Russen würden nie zu Deutschen werden, die Integration bei Russen würde
nicht gehen und ihr Platz „sei Archipel Gulag“.
▪️ Hamburg: Anna, Direktorin einer russischsprachigen Schule, wurde
von einem aggressiven Passanten gestoßen und auf die Fahrbahn gestürzt.
▪️ Evgenia teilt mit, dass eine Gruppe ukrainischer LKW-Fahrer auf
Facebook aufruft, den in Deutschland lebenden Russen „einen Besuch abzustatten“,
und in Chats ihre Hausadressen mit Standortdaten verbreitet.
▪️ München: Maria, Musikerin, wurde von einer Einwohnerin während
des Auftritts gefragt, ob sie keine Angst hätte, festgenommen zu werden, weil
sie Russin sei.
▪️ Irina, eine in Deutschland lebende vierfache Mutter, wird als
Faschistin beschimpft, weil sie Russin ist.
▪️ Inna und ihre Familienangehörigen werden von ihren deutschen
Nachbarn als „dreckige Russen“ beschimpft.
▪️ Viktoria teilt mit, dass ihre Tochter zum Weinen gebracht wurde,
als man sich im Politik-Unterricht an einer deutschen Schule zu Russland,
russischen Bürgern und zum Konflikt in der Ukraine russophob äußerte. Nach dem
Unterricht begannen die Mitschüler das Mädchen in Messenger-Diensten zu mobben
und forderten sie auf, Farbe zu bekennen.
▪️ Elena teilt mit, dass ihr Sohn (9) von seinen Gleichaltrigen
gemobbt wird, weil er Russisch spreche und deshalb ein Feind sei.
▪️ Bad Nauheim: Swetlana teilt mit, dass ihr Sohn, Schüler,
Lehrerfragen zum „Krieg in der Ukraine“ „richtig“ beantworten musste, um eine
gute Note im Zeugnis zu bekommen.
▪️ Es werden Fahrzeuge mit russischen Kennzeichen beschädigt.
Q*, [05.03.2022
15:17]
[Weitergeleitet
von Monika]
👆👆
Rassismus
in Jugendhaus.
Unfassbar!😖🙈
❗️ Wir halten jegliche Manifestationen von Diskriminierung und
Verletzungen der Rechte unserer Bürger und der russischsprachigen Bevölkerung
in Deutschland für inakzeptabel.
Euer ERFRIBENDER
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