Donnerstag, 3. März 2022

Medienberichte: Deutsche Neonazis suchen den Weg zur Ukrainischen Front

 Medienberichte: 

Deutsche Neonazis suchen 

den Weg 

zur Ukrainischen Front




Bleib Stark 🤜🤛, [02.03.2022 18:34]

 

Mehrere Medien berichten von Informationen, wonach deutsche Neonazis anscheinend beabsichtigen, kriegerische Handlungen auf der Seite ukrainischer Bataillone aktiv zu unterstützen. Die Linken-Politikerin Renner hat beim Bundesinnenministerium nach diesbezüglichen Erkenntnissen angefragt.

 

Das Newsportal Tag24 berichtet in einem Artikel, dass laut ihren Informationen Hinweise vorliegen, dass "Aktivisten der Neonazi-Partei 'Der III. Weg' in die Ukraine reisen und für das rechtsextremistische 'Asow-Regiment' kämpfen wollen". So meldete die Partei laut Tag24 sogleich "auf ihrer Website, dass Freiwillige ohne Visum in die Ukraine ausreisen dürften". Des Weiteren heißt es in dem Artikel, dass Linken-Landesgeschäftsführerin Janina Pfau aus Plauen davon ausgeht, "dass schon einige Mitglieder des III. Wegs in die Ukraine gefahren sind".

 

Des Weiteren wird in der Regierungsantwort ergänzt:

 

"Gleichwohl ist der Bundesregierung ein aktueller Sachverhalt bekannt, wonach am 13. Februar 2022 ein deutscher Rechtsextremist in den Sozialen Medien einen Post verbreitete, in dem er angab, dass er sich derzeit in der Ukraine aufhalte und dort gegebenenfalls auch an möglichen Kampfhandlungen teilnehmen wolle. Dabei bot er sich außerdem als Kontaktstelle für Personen an, die "einmal an einem richtigen Kampf teilnehmen möchte[n]."

 

Das ND berichtet in einem Artikel über den Telegram-Kanal und Podcast-Veröffentlichungen eines Baldur Landogart, einem Pseudonym des früheren NPD-Funktionärs Tobias Schulz. In dessen Podcast wurden demnach "Kontakte zu ukraineweiten Anlaufstellen für Freiwillige" verbreitet, die bereit wären, gegen "die russische Invasion zu kämpfen". Mehrfach würde auch das "Freiwilligen-Regiment Asow" in den Chats erwähnt werden, eine extrem rechte Gruppierung, die inzwischen nachweislich seitens der ukrainischen Regierung als offizieller Teil in die ukrainische Nationalgarde integriert wurde.

 

Die Darstellungen über Landogart wurden in dem taz-Artikel bestätigt. So werden folgende Äußerungen zitiert: "Wer anstelle von einem 1000(s)ten Corona-Spaziergang einmal an einem richtigen Kampf teilnehmen möchte, kann sich melden." Anschließend habe Landogart Kontaktadressen des rechtsextremen National Korps in der Ukraine verschickt.


👉Quelle (https://de.rt.com/inland/132980-medienberichte-deutsche-neonazis-suchen-weg/)

 

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                           Euer ERFRIBENDER


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