Medienberichte:
Deutsche Neonazis suchen
den Weg
zur Ukrainischen Front
Bleib
Stark 🤜🤛, [02.03.2022 18:34]
Mehrere
Medien berichten von Informationen, wonach deutsche Neonazis anscheinend
beabsichtigen, kriegerische Handlungen auf der Seite ukrainischer Bataillone
aktiv zu unterstützen. Die Linken-Politikerin Renner hat beim
Bundesinnenministerium nach diesbezüglichen Erkenntnissen angefragt.
Das
Newsportal Tag24 berichtet in einem Artikel, dass laut ihren Informationen
Hinweise vorliegen, dass "Aktivisten der Neonazi-Partei 'Der III. Weg' in
die Ukraine reisen und für das rechtsextremistische 'Asow-Regiment' kämpfen
wollen". So meldete die Partei laut Tag24 sogleich "auf ihrer
Website, dass Freiwillige ohne Visum in die Ukraine ausreisen dürften". Des
Weiteren heißt es in dem Artikel, dass Linken-Landesgeschäftsführerin Janina
Pfau aus Plauen davon ausgeht, "dass schon einige Mitglieder des III. Wegs
in die Ukraine gefahren sind".
Des
Weiteren wird in der Regierungsantwort ergänzt:
"Gleichwohl
ist der Bundesregierung ein aktueller Sachverhalt bekannt, wonach am 13. Februar
2022 ein deutscher Rechtsextremist in den Sozialen Medien einen Post
verbreitete, in dem er angab, dass er sich derzeit in der Ukraine aufhalte und
dort gegebenenfalls auch an möglichen Kampfhandlungen teilnehmen wolle. Dabei
bot er sich außerdem als Kontaktstelle für Personen an, die "einmal an
einem richtigen Kampf teilnehmen möchte[n]."
Das ND
berichtet in einem Artikel über den Telegram-Kanal und Podcast-Veröffentlichungen
eines Baldur Landogart, einem Pseudonym des früheren NPD-Funktionärs Tobias
Schulz. In dessen Podcast wurden demnach "Kontakte zu ukraineweiten
Anlaufstellen für Freiwillige" verbreitet, die bereit wären, gegen "die
russische Invasion zu kämpfen". Mehrfach würde auch das "Freiwilligen-Regiment
Asow" in den Chats erwähnt werden, eine extrem rechte Gruppierung, die
inzwischen nachweislich seitens der ukrainischen Regierung als offizieller Teil
in die ukrainische Nationalgarde integriert wurde.
Die
Darstellungen über Landogart wurden in dem taz-Artikel bestätigt. So werden
folgende Äußerungen zitiert: "Wer anstelle von einem 1000(s)ten Corona-Spaziergang
einmal an einem richtigen Kampf teilnehmen möchte, kann sich melden." Anschließend
habe Landogart Kontaktadressen des rechtsextremen National Korps in der Ukraine
verschickt.
👉Quelle (https://de.rt.com/inland/132980-medienberichte-deutsche-neonazis-suchen-weg/)
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