Samstag, 20. April 2024

Ein Land wird platt gemacht und IHR sitzt auf dem Sofa!

 Ein Land wird platt gemacht 

und IHR 

sitzt auf dem Sofa!

🚨Unzensiert🚨

https://t.me/unzensiert 

Es ist immer spannend zu sehen, wenn sich Regierungspolitiker über selbst erzeugte Probleme echauffieren. Wenn Karl Lauterbach einen Ärztemangel beklagt und vor großen Lücken in der medizinischen Versorgung warnt, sollte er sich mit seiner jahrzehntelangen Sparpolitik und damit als einer der Hauptverursacher als erster an die eigene Nase fassen. 

Ende letzten Jahres noch wies der Gesundheitsminister auf der Social Media Plattform X daraufhin, dass die Praxen nach Abzug aller Kosten um die 230.000 Euro pro Jahr verdienen würden und verwies darauf, dass für höhere Ärzte-Honorare auch der Beitragssatz für Arbeitnehmer bei der gesetzlichen Krankenversicherung steigen müsste. Da ging es in seinen Augen den Hausärzten also noch viel zu gut, obwohl da schon das Praxissterben im vollen Gange war.  Jetzt auf einmal erkennt er Fehler an, die bei der Bezahlung der Hausärzte gemacht wurden und gesteht ein, dass 50.000 Ärzte zu wenig ausgebildet worden sind. Bei den Berufsaussichten der Ärzte kein Wunder und wie gesagt schon lange absehbar. 

Auch die Ärzte in den Krankenhäusern können spätestens seit der Einführung der Fallkostenpauschale 2003, an der Lauterbach federführend beteiligt war, ein Lied über dessen Ökonomisierungswahn singen und von schlechten Arbeitsbedingungen berichten, die keinen zu einem Medizinstudium verleiten und wenn nur mit einer anschließenden Tätigkeit im Ausland. 

Die nun anstehende Krankenhausreform, die das Kliniksterben weiter vorantreiben soll, wird den Arztberuf noch weiter belasten, da noch weniger Ärzte für die Patienten in noch weniger Kliniken zur Verfügung stehen werden. Man kann nur hoffen, dass sich Karl Lauterbach, mit seiner Arroganz auf die Zustimmung des Bundesrates bei diesem Gesetz zu verzichten, selbst ein Bein stellt, denn dann könnte es nach einem Gutachten mehrerer Länder verfassungswidrig sein. Sollte diese Reform dennoch in Kraft treten, muss Lauterbach nicht mehr von Lücken in der gesundheitlichen Versorgung sprechen, sondern von einer partiellen Versorgung. 

Über den unnötig schweren Zugang zum Medizinstudium hätte man sich ebenfalls  bereits früher Gedanken machen können, Ideen und Forderungen aus den Ländern gab es schon lange genug. 

Ähnliches gilt für die Pflegekräfte, bei denen bereits jetzt ebenfalls ein großer Fachkräftemangel herrscht. Hinzukommt, dass von den mehr als 1,1 Millionen professionellen Pflegekräften in Deutschland, mehr als 249.500 in den kommenden zehn Jahren das Renteneintrittsalter erreichen. Das sind rund 21,9%. Dazu kommen, diejenigen, die sich aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen beruflich umorientieren werden. Kommt hier auch das böse Erwachen? Denn Kliniken zu schließen ist jedenfalls nicht die Lösung für dieses Problem. 

Die derzeitige Entwicklung des Ärztemangels kommt alles andere als überraschend. Anstatt das Bedauern darüber von Lauterbach ernst zu nehmen, sollte man viel mehr hinterfragen, was auch speziell er zu diesem Notstand beigetragen hat und diese Personalie unverzüglich auswechseln. 

Lauterbach hat die Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken kaputt gespart. Lösungen und Reformen sollten daher aus dieser Hand nicht erwartet werden. Wer ein Interesse daran hat, das Gesundheitssystem zu retten, kann nur den Rücktritt von Lauterbach fordern. 

Bei Telegram unter: 

https://t.me/uwewittmdb 

@unzensiert / @unzensiertV2 

Euer ERFRIBENDER



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen