Statt 198 Euro
künftig
2500 Euro Grundsteuer
- für
eine Obstwiese
CHIP/WochitBerechnung
der Grundsteuer: Dafür stehen die wichtigsten Begriffe
FOCUS-online-Redakteur Christian Böhm
Bayern
hat Experten zufolge mit seinem Flächenmodell die Grundsteuer-Reform
vorbildlich umgesetzt. Was aber, wenn statt 198 Euro künftig 2550 Euro fällig
werden? Auf diesen Betrag kommt ein Grundstückseigentümer aus Niederbayern.
Erstmal ein Einzelfall.
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Infos
„Das
Bayerische Grundsteuermodell ist ein Musterbeispiel für ein unbürokratisches
Steuergesetz, einfach und transparent.“ Das sagt Albert Füracker. Er ist
Finanzminister im Kabinett Söder und somit nicht ganz unparteiisch. „Das Bayerische
Modell ist einfach und gut zu handhaben“, sagt aber auch Rudolf Stürzer. Er ist
Rechtsanwalt und Vorsitzender des Haus- und Grundbesitzerverein München und
Umgebung. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Modell.“
Ähnlich
äußert sich Klaus Grieshaber, ebenfalls Rechtsanwalt und Vizepräsident des Bund
der Steuerzahler in Bayern. Er sieht den Freistaat in punkto Grundsteuer als
Vorbild für Deutschland. Der renommierte Steuerexperte und Verfassungsrechtler Gregor Kirchhof von der Universität Augsburg betont :
„Bayern hat ein einfaches Flächenmodell auf den Weg gebracht, bei dem die
Flächen der Gebäude und Grundstücke maßgeblich sind.“
Grundsteuer:
Erst durch „Elster gequält“, um dann das 13-Fache zu zahlen?
Richard
Huber mag in diese Lobeshymnen nicht einstimmen. Der 70-Jährige hat, nachdem er
sich im August „durch Elster gequält hat“, nun Post vom Finanzamt bekommen. In
seinem Bescheid über den Grundsteuermessbetrag, der FOCUS online vorliegt, wird
dieser mit 749,91 Euro für sein Grundstück ausgewiesen.
Dieser
Grundsteuermessbetrag mit dem Faktor 3,4 multipliziert – der aktuelle Hebesatz
seiner Gemeinde beträgt 340 Prozent – ergibt einen Betrag von 2549,69 Euro.
Bislang musste er 198 Euro Grundsteuer im Jahr zahlen. Es wäre eine Steigerung
beinahe um das 13-Fache.
- Lesetipp:
- Kommentar
- Hört mir auf mit Katar! Habecks wirklich folgenschweres Vergehen liegt
woanders
https://t.me/technikus_news/45299
Euer ERFRIBENDER
- für
eine Obstwiese
CHIP/WochitBerechnung der Grundsteuer: Dafür stehen die wichtigsten Begriffe
FOCUS-online-Redakteur Christian Böhm
Bayern
hat Experten zufolge mit seinem Flächenmodell die Grundsteuer-Reform
vorbildlich umgesetzt. Was aber, wenn statt 198 Euro künftig 2550 Euro fällig
werden? Auf diesen Betrag kommt ein Grundstückseigentümer aus Niederbayern.
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„Das
Bayerische Grundsteuermodell ist ein Musterbeispiel für ein unbürokratisches
Steuergesetz, einfach und transparent.“ Das sagt Albert Füracker. Er ist
Finanzminister im Kabinett Söder und somit nicht ganz unparteiisch. „Das Bayerische
Modell ist einfach und gut zu handhaben“, sagt aber auch Rudolf Stürzer. Er ist
Rechtsanwalt und Vorsitzender des Haus- und Grundbesitzerverein München und
Umgebung. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Modell.“
Ähnlich
äußert sich Klaus Grieshaber, ebenfalls Rechtsanwalt und Vizepräsident des Bund
der Steuerzahler in Bayern. Er sieht den Freistaat in punkto Grundsteuer als
Vorbild für Deutschland. Der renommierte Steuerexperte und Verfassungsrechtler Gregor Kirchhof von der Universität Augsburg betont :
„Bayern hat ein einfaches Flächenmodell auf den Weg gebracht, bei dem die
Flächen der Gebäude und Grundstücke maßgeblich sind.“
Grundsteuer:
Erst durch „Elster gequält“, um dann das 13-Fache zu zahlen?
Richard
Huber mag in diese Lobeshymnen nicht einstimmen. Der 70-Jährige hat, nachdem er
sich im August „durch Elster gequält hat“, nun Post vom Finanzamt bekommen. In
seinem Bescheid über den Grundsteuermessbetrag, der FOCUS online vorliegt, wird
dieser mit 749,91 Euro für sein Grundstück ausgewiesen.
Dieser
Grundsteuermessbetrag mit dem Faktor 3,4 multipliziert – der aktuelle Hebesatz
seiner Gemeinde beträgt 340 Prozent – ergibt einen Betrag von 2549,69 Euro.
Bislang musste er 198 Euro Grundsteuer im Jahr zahlen. Es wäre eine Steigerung
beinahe um das 13-Fache.
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