Die Erde ist unsere Schule
André, [07.06.21
18:06]
[Forwarded
from Die Blaue Hand]
Die Erde
ist unsere Schule
Unser
Universum ist eine virtuelle Realität, die vom gröβeren Bewusstseinssystem
erschaffen wurde, um uns die Möglichkeit zu geben, die Qualität unseres persönlichen
Bewusstseins zu erhöhen und damit zur Evolution des gesamten Systems
beizutragen.
Unser Spielfeld
(und gleichzeitig unser Klaseenzimmer) ist der Planet Erde. Unser persönliches
Bewusstsein loggt sich regelmäβig als Spieler in diese virtuelle Realität ein,
um unterschiedliche Figuren zu spielen und in möglichst vielen verschiedenen
Rollen zu lernen und gute Entscheidungen zu treffen: Frau/Mann/X, arm/reich, hübsch/hässlich,
gesund/krank, schwarz/weiβ/braun/gelb, hetero/bi/homo, im Lebensraum Wüste/Wald/Eis/Küste/Gebirge,
in unterschiedlichen Kulturen, mit verschiedenen Eigenschaften Kraft/intelligenz/Geschick/künstlerische
Fähigekeiten etc. Da sich alle Spielfiguren durch biologische Evolution
entwickeln, gibt es eine quasi unendliche Fülle von verschiedenen Möglichkeiten
und Kontexten, um Entscheidungen zu treffen.
Das
Besondere an unserer virtuellen Realität ist, dass jede Entscheidung sehr
konkrete Konsequenzen hat – wir bekommen mittelbar oder unmittelbar Feedback. Zum
einen durch das, was passiert (Ursache und Wirkung unserer Handlungen,
individuell und kollektiv); zum anderen durch unsere Gefühle. Wenn wir aus
Liebe handeln, sind wir zufrieden und fühlen uns gut; wenn wir egoistisch und
nur auf uns selbst bedacht sind, fühlen wir uns immer unzufrieden und schlecht.
Wenn wir anderen helfen und gemeinsam Dinge erschaffen, machen wir den Planeten
schöner und lebenswerter; wenn jeder für sich so viel nimmt wie möglich, zerstören
wir ihn.
Wenn
unsere Spielfigur stirbt, loggt sich unser Bewusstsein wieder aus und unser „höheres
Selbst“ akkumuliert alles, was es in dieser Runde gelernt hat. Dann beginnt es
eine neue Spielrunde mit einer etwas höheren Bewusstseinsqualität (oder einer
etwas niedrigeren, wenn es viele schlechte Entscheidungen getroffen hat). Dabei
wird eine neue Spielfigur ausgewählt, die optimale Entwicklungsbedingungen
entsprechend seinem aktuellen Entwicklungsstand verspricht.
Wenn
unser Bewusstsein sich in das nächste Spiel einloggt, bringt es seine Qualität (seinen
spirituellen Entwicklungsstand) mit, startet intellektuell aber wieder bei Null
(als Baby). Dann macht es unterschiedliche Erfahrungen, positive wie negative. Negative
Erfahrungen führen dazu, dass bestimmte Ängste zum Ausdruck gebracht werden, an
denen man dann arbeiten und damit die Bewusstseinsqualität erhöhen kann. Je
nach vorhandener Bewusstseinsqualität führen bestimmte Erfahrungen für
unterschiedliche Personen zu unterschiedlich starken Ängsten, und damit dann zu
mehr oder weniger Ego und Glaubenssätzen. Dies erklärt, warum verschiedene
Leute mit verschiedenen Herausforderungen im Leben unterschiedlich gut klarkommen,
und warum ihre Persönlichkeit so ist, wie sie ist. Man kann aber nicht
unbedingt aus jeder Lebenssituation auf die spirituelle Reife einer Person
schlieβen, da man nicht weiβ, mit welchen Herausforderungen diese Person
konfrontiert war. In jedem Fall ist ein Vergleich sowieso nicht hilfreich,
genau wie bei anderen Aspekten des menschlichen Lebens auch.
Der
aktuelle Zustand der Welt ist ein direkter Spiegel der durchschnittlichen
Bewusstseinsqualität aller Menschen. In einer globalisierten Welt erhalten wir
kollektives Feedback für unsere Entscheidungen. Unsere Aufgabe ist es, daraus
zu lernen und bessere Entscheidungen zu treffen.
Euer ERFRIBENDER
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