Angst, innerer Hunger
machen uns verführbar.
Franz V.,
[19.05.21 13:05]
[Forwarded
from (Denkanstöße) Menschenreise in die Neue Welt]
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Denkanstoß #966
19.05.2021
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Liebe
Mitmenschen,
Besinnung
(Gastbeitrag von
Petronilla)
Es ist mir
ein Anliegen, dass so viele wie möglich, durch diese herausfordernde Zeit
hindurch kommen.
Vielleicht
ist der eine oder andere Satz dabei, der unterstützend wirkt, der der inneren
Ausrichtung dient.
Es ist
die Sicht, die sich mir bis jetzt offenbart hat.
Jeder
Einzelne wurde aus Gott, aus dem Licht, aus der Liebe geboren.
Dieses Ur-Sein
Gottes, dieser Ur-Gedanke Gottes ist in unserem Herzen als 'Kern' vorhanden.
Nackt und
ohne Namen kommen wir aus dem Mutterschoß, nackt und ohne Habe werden wir die
Erde verlassen.
Zwischen
diesem Anfang und Ende findet das für unsere Seele (die das Kleid des Ur-Seins,
des Ur-Gedankens Gottes ist) der wesentliche Prozess statt.
Gott, in
unserem Herzen, ist als Gewissen wahrnehmbar.
Werden
wir geschult, unserem Gewissen unter allen Umständen zu folgen, sind wir
besonnene, liebende, wertschätzende, starke in uns ruhende Menschen.
Das
Gewissen leitet uns immer zum Guten, zum Reinen, zum Gesunden, zum Schönen, zum
Lichtvollen.
Unser
Seelenkleid strahlt in schönen lichtvollen Farben.
Das
Gewissen kann übertüncht, zugemauert, verwässert werden – durch
Programmierungen, Konditionierungen ect.
Unser
Seelenkleid, erhält Muster, Prägungen, die der Mensch dann lebt.
Selbstsucht,
Egoismus, Habgier, Geltungszwang, Neid, Eifersucht, Zorn, Lüsternheit usw. sind dann die Leitmotive im Leben.
Genau
hier setzte die Kabale mit ihren Handlangern an.
(Ich gehe
hier nicht auf jene abartigsten, grausamsten Rituale im Dunkeln ein – das jüngste
Gericht, oder das Göttliche Gericht findet JETZT statt).
Es sind
jene Programmierungen, Konditionierungen, die auf unserer dünnen Seelenhaut
wirksam werden, die uns suggerieren, 'so, wie ich bin, fehlt noch was, ich
brauch noch was, um mich gut zu fühlen, ich bin wertlos, ich genüge nicht'. Werbung,
Rock und Pop, Kunst, Spielzeug, Mode …. sind ausgefeilte
Programmierungsmechanismen.
Dieser
Prozess der Verführung war schon in der Antike bekannt: Odysseus – die Insel
der Sirenen, oder in neuerer Zeit in Goethes 'Faust' der Mephisto.
Diese
Entfremdung von unserem Göttlichen Ursprung bewirkt einen Mangel in uns.
Angst,
innerer Hunger machen uns verführbar.
Und genau
hier haben wir, und dürfen wir wieder wachsam und reflektiert sein.
Genau
hier können wir wieder lernen, uns auf unser Gewissen, unseren Gott gegebenen
Wegweiser zurück zu besinnen.
Zugang zu
diesem heiligen, inneren Ort der Stille, der Liebe, erhalte ich, indem ich
innehalte.
Unsere
Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken,
dort für einige Minuten verweilen, ist dabei unser kraftvollstes Medium.
Der Atem
bringt uns in unsere Mitte, zurück.
In und
aus unserer Mitte dürfen wir mehr und mehr die Gegenwart Gottes erahnen und
erspüren.
Das ist
der Segen, den wir in genau in dieser Zeit verstärkt erhalten.
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Euer ERFRIBENDER
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