Die Planwirtschaft ist zurück.
Hunger wird folgen.
Chris Veber vergleicht Maos „Großen Sprung nach vorn“ mit der heutigen Lage in Europa: „Europa deindustrialisiert sich und wird Afrika.“ Ein Kommentar.
Die EU-Kommission
unter Ursula von der Leyen hat den Europäischen Grünen Deal vorgestellt. Damit
will die EU-Kommission die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad begrenzen und die
Umweltzerstörung stoppen. Zum Green Deal gehört unter anderem ein Aktionsplan für
die Schadstofffreiheit von Luft, Wasser und Boden. Wahrlich hehre Ziele, oder?
Dieser Aktionsplan sieht unter anderem eine Reduktion der Ammoniak- und Stickstoffemissionen vor. Im Klartext: Es soll weniger gedüngt werden und es sollten weniger Tiere gehalten werden. Konkret soll zum Beispiel in Deutschland 20 Prozent weniger gedüngt werden, was zur Unterernährung vieler Kulturen führt. In den Niederlanden soll die Stickstoffemission um 50 Prozent gesenkt werden, was ein Drittel der Bauern zum Aufgeben zwingen würde. Die zuständige Ministerin für Natur und Stickstoff, Christianne van der Wal, sagte dazu: „Die schmerzliche Schlussfolgerung ist, dass nicht alle Landwirte ihren landwirtschaftlichen Betrieb weiterführen können.“ Zur schnelleren Lösung der „Stickstoffkrise“ sollen die Bauern in den Niederlanden auch enteignet werden können. Jetzt kennen Sie den Grund der anhaltenden Proteste der niederländischen Bauern.
Aber nicht nur in die Nahrungsproduktion greift die EU-Kommission ein. Auch die Energieversorgung soll – wie die gesamte EU – bis 2050 „klimaneutral“ werden. Bis 2030 ist eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 55 Prozent geplant. Diese „Energiewende“ soll zur „Gewährleistung einer sicheren und erschwinglichen Energieversorgung in der EU“ führen sowie zu „saubererer Luft, Wasser und Böden, niedrigere Energiekosten, renovierte Häuser, bessere öffentliche Verkehrsmittel und mehr Ladestationen für E-Autos, weniger Abfall, gesündere Lebensmittel und eine bessere Gesundheit für heutige und zukünftige Generationen.“ In Anführungszeichen gesetzte Texte sind Originalzitate der Website des EU-Parlaments.
Für die
Grünen ist das ein durchaus beabsichtigter Effekt ihrer Politik. Energie
sollte teurer werden. Es sollte weniger Energie verbraucht werden. Der Konsum
sollte eingeschränkt werden – für das Klima. Nur wird das zu
Massenarbeitslosigkeit, Kälte, Hunger und Armut führen. Europa
deindustrialisiert sich und wird Afrika. Verlässlich verfügbare und günstige
Energie war die Grundlage für Europas Wohlstand.
Der Große Grüne Energiesprung nach vorne, wie er geplant und durchgeführt wird, ist ein Sprung in den Abgrund. Eventuell sollten wir einen Schritt zurücktreten.
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